Ektoparasiten und Entwurmung

 

Sämtliche Hunde, die von unseren Partnervereinen aus dem Ausland kommen, werden vor Ausreise entwurmt und mit entsprechenden Parasitenmitteln behandelt.

 

Hierbei sei gesagt, dass eine Entwurmung KEINE Prophylaxe darstellt, sondern nur die vorhandenen Parasiten abtötet, welche sich zum Zeitpunkt der Entwurmung im Tier befinden. Kommt der Hund kurz darauf wieder mit einem Wirt (zB Beutetier oder verunreinigtem Wasser) in Berührung, beginnt die Infektion erneut.

 

Präparate gegen Flöhe, Läuse, Milben, Zecken und dgl. (SpotOn, Kautabletten, Halsbänder) sind gewöhnlich für einen Zeitraum von 4 bis 12 Wochen wirksam (vom Präparat abhängig). Natürlich ist die Übertragung von Parasiten in Tierheimen und Sheltern an der Tagesordnung, da dort sehr viele Tiere zusammen sind und immer wieder Neuankömmlinge hinzukommen. Die Übertragung von Ektoparasiten ist aber auch in Österreich sehr leicht möglich und dies nicht nur durch den Kontakt mit befallenen Hunden, sondern in erster Linie beim Kontakt mit Wildtieren. Diese sind meist hochgradig befallen und es reicht im Normalfall aus, wenn der Hund nur an einem Igel schnüffelt.

 

 

Die Bekämpfung von Flohbefall ist ebenfalls etwas aufwändig, da auch hier sämtliche Liegeplätze des Tieres gründlich gereinigt und Decken etc. bei mind. 60 Grad gewaschen werden sollten um alle Floheier und Larven zu eliminieren.

 

Quelle: Tierhilfe Dürrwien